Fotokurse und Fotoreisen 2025

Lummenfelsen Helgoland
Lummenfelsen Helgoland

Grundkurs Naturfotografie

Fototrainer Bruno Dittrich während des Fotokurses am Falkenhof Schillingsfürst
Fototrainer Bruno Dittrich während des Fotokurses am Falkenhof Schillingsfürst

Fotokurs

Das Digitalfotografie Seminar Pixelmania besteht aus drei Kapiteln.

Im ersten Kapitel Technische Grundlagen vermittelt der Kurs die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Sensorformat.

Im zweiten Kapitel Formalästhetische Elemente geht es um die Bildgestaltung, Formen und Farben.

Im dritten Kapitel Vom Foto zur Reportage geht es um die Optimierung der Nutzung natürlicher Voraussetzungen und ihre Umsetzung zu Bildreportagen.

Der Kurs kann bei mir individuell oder in Gruppen gebucht werden. Preise auf Anfrage per Email an artes-digital[at]email.de

Tages-Fotokurs am Falkenhof Schillingsfürst

Weisskopfseeadler Loui
Weisskopfseeadler Loui

Termine 2025: Samstags 31. Mai, 28. Juni, 26. Juli und 23. August

Adler, Eulen und Falken im freien Flug und Portraitfotos ganz nah ohne störende Gitter unter kontrollierten Bedingungen fotografieren. Dieser Fotoworkshop ist für Fortgeschrittene ebenso geeignet wie für Anfänger.

Falkner Burkhard Hellmann und Fototrainer Bruno Dittrich haben Jahrzehnte lange Erfahrung, die sie den Teilnehmer*innen vermitteln.

Inhaltlich vermittelt der Workshop detailliert die Fototechnik von der optimalen Kameraeinstellungen wie Blende, Belichtungszeit und Sensorempfindlichkeit bis zu den speziellen Autofokusfunktionen bei Action- und Nahaufnahmen. Darüber hinaus werden Grundlagen der Bildgestaltung bei zwei Flugvorführungen trainiert.

Der Workshop beginnt um 10.00 Uhr mit einer Gesprächsrunde.

11.00 Uhr bis etwa 12.00 Uhr Flugvorführung mit Adlern, Eulen und Falken.

12.30 Uhr Mittagessen und Fragestunde/Bildbesprechung im Schloßcafé.

14.00 Uhr Portrait- Nahaufnahmen der Vögel mit Falkner*in im Falkenhof.

15.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Flugvorführung.

Ab etwa 16.00 Uhr eine abschließende Gesprächsrunde.

Leihgeräte stehen nicht zur Verfügung.

Teilnahme nur nach Voranmeldung bei www.fototouren.net

Zur Kursanmeldung bitte auf den Button fototouren.net klicken.

Sakerfalke im Flug
Sakerfalke im Flug
Fotogruppe in Aktion

Fotoreise Neusiedler See 4. bis 11. Mai 2025

Bienenfresser im Landeanflug
Bienenfresser im Landeanflug
Bienenfresser Portrait
Drosselrohrsänger
Stelzenläufer
Sumpfohreule
Ziesel

Fotolocation Neusiedler See

350 Vogelarten leben auf 300 Quaratkilometern im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel. Mitten durch den See verläuft die Grenze von Österreich und Ungarn. Zwei Drittel des grenzüberschreitenden Nationalparks liegen in Ungarn. Dieser Teilt trägt den Namen Fertö-Hanság Nemzeti Park. Nach sechs Jahren Planungszeit wurde der gemeinsame Nationalpark 1994 offiziell eingeweiht.

Der Neusiedler See liegt 80 Kilometer südlich von Wien. Der See erstreckt sich über 36 Kilometer von Norden nach Süden. Es ist der westlichste Steppensee Eurasiens. Der See selbst ist nur zwischen ein bis eineinhalb Meter tief und ein ein Schilfgürtel von 180 Quadratkilometern bedeckt die Hälfte seiner Fläche.

Das sogenannte „Pannonische Klima“ sorgt fotografenfreundlich für 300 Tage Sonne bei nur 600mm Niederschlag pro Jahr. Die natürliche Artenvielfalt beruht nicht nur bei den Vögeln aus einer Mischung natürlicher und kultivierter Landschaftsteile. Seit 2001 ist der Nationalpark und Teile des umgebenden Burgenlands UNESCO Welterbegebiet.

Der Weisstorch ist das Wahrzeichen des Sees und vor allem des Ortes Rust, der als „Storchendorf“ berühmt ist. Es vermittelt aufwändig restauriert Nostalgie pur. Die vielen Storchennester auf den Dächern dieser einzigartigen Umgebung bieten zahllose Motive. Zu den fotografisch attraktivsten hier lebenden Vögeln gehören die die bunten Bienenfresser und der Wiedehopf. Silberreiher nisten in einer der größten Kolonien dieser Vogelart, zudem Grau- und Purpurreiher.

Allein die „Lacken“ genannten Salzseen, die nur im Winter Wasser führen und schon im Frühling austrocknen, beherrbergen von Oktober bis März Schwärme von Zugvögeln, vor allem Limikolen. Im Mai bleiben nur relativ wenige zurück, die hier auch brüten. Einer von ihnen ist der grazile Stelzenläufer.

Der Neusiedler See selbst ist wegen der undurchdringlichen Schilfgürtel relativ langweilig, die Landschaft um den See hingegen reich strukturiert. Mähwiesen, Hutweiden, Steppen, Niedermoore und eiszeitliche Sanddünen wechseln sich ab. In ihnen liegen weit verstreut viele Salzlacken. Es sind kleine Seen, die im Sommer austrocknen. Ihre in Mitteleuropa einzigartige Salzvegetation lockt einige Vogelarten an, die sonst Küstenregionen bevorzugen. Unter ihnen Löffler, Säbelschnäbler und weitere Limikolenarten.

Ein weites Wegenetz erstreckt sich durch den gesamten Nationalpark. Das Verlassen der Wege ist nicht erlaubt und auch gar nicht nötig. Teilweise können die Vögel in der flachen, sehr übersichtlichen Landschaft schon von den Fahrwegen aus gut beobachtet werden. Die Fußwege führen vielerorts zu Aussichtstürmen. Der Besuch des Gebiets ist ab März bis in den Oktober hinein interessant. Im April und Mai sind die meisten Brutvögel bei der Balz und am Besten zu fotografieren.

Graurinder weiden ganzjährig vielerorts als Landschaftspfleger. Leider ist diese alte Rasse selten geworden, aber hier noch in großen Herden zu sehen. Das possierliche, kleine Ziesel hat am See ebenfalls eines seiner letzten Rückzugsgebiete. Am Zicksee ist es inzwischen als Kulturfolger aus nächster Nähe gut zu beobachten.

Das actionreiche Verhalten der Bienenfresser ist ein besonderes Erlebnis. Öffentlich zugänglich liegen drei große Brutkolonien der Vögel am See. Eine bei Weiden im Nordosten, eine südöstlich bei Osli in Ungarn und eine weitere bei Siegesdorf im Südwesten. Fotografisch geradezu ideal ist die letztere Kolonie. Die Mergelwand mit den Nisthöhlen ist nur knapp dreißig Meter vom Feldweg entfernt und liegt den ganzen Tag in der Sonne. An der Bienenfresserkolonie bei Osli steht ein Aussichtsturm, von dem herab Flugfotos der jagenden Vögel gut möglich sind.

Es kann allerdings bei sonst moderaten Tagestemperaturen noch recht kalt werden, deshalb auf jeden Fall warme Kleidung tragen. Ein Klapphocker oder Sitzkissen und eine Thermoskanne Kaffee ist durchaus empfehlenswert. Da das weite Sichtfeld in dieser Landschaft unbarmherzig dazu führt, attraktive Vögel in großer Entfernung zu sichten, nehmt ein Stativ und das größte Teleobjektiv mit, das ihr besitzt. Erfahrungsgemäß erscheint selbst eine sechshunderter Tüte gelegentlich noch zu wenig.

Alles andere inklusive „Gut Licht“ gibt es hier immer reichlich.

Zum Video Neusiedler See auf den Vimeo Button klicken.

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Bruno Dittrich im Vogelpark Walsrode. Foto: Carola Krenz
Bruno Dittrich im Vogelpark Walsrode. Foto: Carola Krenz

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